Rezension „Ultimativ Tasty-Das Original“

Hallo ihr lieben, heute mal eine andere Art von Rezension. Vom Bloggerportal habe ich nämlich dieses großartige Tasty Rezeptbuch bekommen. Tasty ist ja vor allem in den Sozialen Medien sehr bekannt für ihre einfachen Koch- und Backvideos. Ein paar davon habe auch ich schon in der Vergangenheit ausprobiert. Als ich dann das „Ultimativ Tasty“ Buch gesehen habe wusste ich es, dass ich es in meinen Besitz bringen muss.

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Rezensionsexemplar

Ihr müsst dazu natürlich wissen ich bin keine sehr große Köchin. Ich habe es auch schon geschafft Wasser anbrennen zu lassen. Fragt bitte nicht wie…

Dieses Kochbuch ist einfach ideal für Helden wie mich. Denn hier wird alles Schritt für Schritt erklärt. Es gibt sogar noch extra Erklärungskästchen zu bestimmten Fachbegriffen oder Tipps zu bestimmten Techniken, was sich schon als sehr hilfreich für Anfänger wie mich erwiesen hat.

Als ich das Buch erhalten habe, habe ich natürlich erst Mal nur durchgeblättert und mit Haftmarker markiert welche Rezepte ich unbedingt ausprobieren will und ein paar davon habe ich auch schon getestet und würde euch gerne mal von meinem ersten Eindruck erzählen.

Zuerst wollte ich natürlich mit etwas ganz Einfachem anfangen, wo am besten nichts schief gehen kann. Idealerweise mit wenigen Zutaten und wenig Aufwand.

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Das perfekte Rezept dafür war „Einfacher Makkaroni Käse-Eintopf“, mit sieben Zutaten, wovon vier davon Stammgast bei uns zu Hause sind und nur vier Schritten zum Erfolg, war es das ideale Rezept.

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Ich hielt mich an der Anleitung und es lief alles wie geschmiert. Die Käsemakkaronis sind super lecker und cremig geworden. Nur eine Sache hat mir nicht so ganz gefallen, der Käse wurde bröselig, sobald sich die Makkaronis abgekühlt haben. Das sah irgendwie nicht ganz appetitlich aus und hat auch nicht sonderlich gut geschmeckt.

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Auf dem Rezept steht ja auch, dass mit den angegebenen Mengen angaben, sechs Personen gefüttert werden können. Dies war auch definitiv der Fall. Ich habe für zwei Personen gekocht und hatte also noch reichlich über, da ich es sonst immer gewohnt war, zum Beispiel wenn ich mit Maggi-Fix Produkten gekocht habe, die Angabe 3 Personen/Portionen nur „Me, Myself and I“ sein konnte.

Nun da das erste Rezept gelungen war und das Wochenende nahte, dachte ich mir „Pancakes zum Frühstück wären doch mal nicht schlecht!“. Gesagt, getan. Das Rezept „Fantastisch fluffige Pancakes“ sollte das nächste Versuchskaninchen sein.

Das Rezept sah viel versprechend aus, fast alle Zutaten nutzte ich auch für die Pancakes, die ich sonst immer gemacht habe, nur mit anderen Mengen angaben.

Selbstverständlich habe ich mir auch hier dabei nichts gedacht und habe blind dem Rezept vertraut, naja bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Backpulver hinzugegeben habe. Denn 45 Gramm Backpulver stellten sich als ganz schön viel heraus und das Rezept, dass ich gewöhnlicher Weise nutzte, verlangte für zwei Portionen nur einen halben Teelöffel Backpulver. Außerdem war in diesem Rezept auch kein Zucker gefragt. Dennoch handelte ich nach dem Rezept und zwar Schritt für Schritt.

Der Teig sah wirklich fluffig aus, schmeckte aber furchtbar stark nach Backpulver, wie ja eigentlich schon bereits erwartet wurde. Dennoch machte ich weiter. Genau nach Anleitung wurde der erste Pancake 15 Minuten lang gebacken, im Rezept stand nichts davon, dass man es mal wenden sollte, als ich aber mal den Boden nach 10 Minuten gecheckt habe und es langsam verbrannt zu riechen begann entschied ich mich, den Pancake zu wenden und auf der anderen Seite weitere 5 Minuten zu backen.

Beim Probiertest viel der erste Pancake leider durch, denn trotz dass er 15 Minuten gebacken wurde war er nicht durch. Der zweite wurde dann 20 Minuten gebacken, beim Probiertest viel auch der durch, wir haben ihn noch mal 10 Minuten backen lassen und er war dennoch nicht durch. Von dem Geschmack ja mal ganz abgesehen, denn man schmeckte quasi nur Backpulver. Nach zwei weiteren Versuchen entschied ich mich dann dafür, dass ich zu hungrig bin, um es weiter zu versuchen.

Das dritte Rezept, dass ich ausprobiert habe, war schon etwas anspruchsvoller, zwar lief es mit den Pancakes ja nicht so super, aber ich wollte dennoch gerne etwas Neues ausprobieren.

Da meine Familie an Ostern zu Besuch kommen sollte, wählte ich also eine Nebenspeise, die sich auch ganz gut als Finger-Food eignen sollte. Die „Frittierte Teufelseier“ hatte ich schon etwas länger im Blick und deshalb wurden sie erwählt.

Die Vorbereitung ging sehr schnell vom Tisch, doch ich hatte in meinem Leben noch nie was paniert, es dann noch zu frittieren hatte mich leicht überfordert. Meine Mutter kam mir also zur Hilfe, sie frittierte, während ich panierte und das lief wirklich super! Zwar hatte ich sehr komische klumpige panierte Finger am Ende und ich hätte euch das Bild gerne gezeigt, doch eins zu machen war natürlich mit den schmuddel Fingerchen nicht möglich.

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Die Eier kamen super gut an, die Idee gekochte Eier zu frittieren fanden alle sehr neu und erfrischend und brachte mir einiges Lob. An dieser Stelle schon mal Dankeschön Tasty, ich wurde zum ersten Mal von meiner Familie, fürs kochen gelobt! Wow!

Fazit:

Das Tasty Kochbuch ist wirklich sehr schön gestaltet, die Bilder und Infokästchen, konnten mich beim Kochprozess super unterstützen. Es ist eine Ansammlung von verschiedenen einfachen Rezepten, aus verschiedenen Küchen, von der Vorspeise bis zum Nachtisch ist für jedem etwas dabei.

Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet und einfach gehalten. Natürlich ist es immer schade, wenn ein Rezept misslingt, aber das kann ja an den verschiedensten Faktoren liegen. Als jemand der früher mal Wasser anbrennen lassen hat glaubt mir ich kenne den Frust nur zu gut. Das Pancake Rezept hat mich hier zwar wirklich enttäuscht, aber dafür haben andere Rezepte mich um so glücklicher gemacht. Ich werde das Kochbuch auf jeden Fall weiterhin verwenden und so auch hoffentlich meinen eigenen Koch und Back Horizont etwas erweitern können.

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